Was ist Special Olympics?

Teilhabe an der Gesellschaft, Selbstbewusstsein und Anerkennung

Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Special Olympics wurde 1968 in den USA durch Eunice Kennedy-Shriver gegründet. Das Ziel von Special Olympics ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Heute ist Special Olympics mit 5,5 Millionen Athletinnen und Athleten in über 190 Ländern vertreten. In Deutschland gibt es derzeit mehr als 40.000 Athletinnen und Athleten.

Große Freude bei der Siegerehrung im Schneeschuhlaufen bei den SOBY Winterspielen 2019 in Reit im Winkl (Bild: SOBY/Barbara Friederichs)

„Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben!“
Eid der Athleten von Special Olympics

Das Angebot von SOD und den Special Olympics Landesverbänden umfasst derzeit mehr als 220 Veranstaltungen jährlich. In der anhaltenden Corona-Pandemie sind digitale Angebote zu einem wichtigen Instrument in der Angebotsgestaltung geworden.

Startschuss für die motivierten Schneeschuhläufer bei den SOBY Winterspielen 2019 in Reit im Winkl (Bild: SOBY/Barbara Friederichs)

Ein wirkungsvolles Praxisbeispiel für Inklusion ist Unified Sports®. In Unified Teams treiben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport, trainieren und nehmen an Wettbewerben teil, lernen voneinander und bauen gleichzeitig Barrieren und Grenzen im alltäglichen Umgang miteinander ab.

Mehr Information zur Special Olympics Bayern finden hier.